Als Kind wollte er Puppenspieler werden, wurde dann aber erst mal Klavier- und danach Schauspieler – und das immer schon mit Regie-, Drehbuch- und Kamera-Freude: In den 2000er Jahren von & bei Andreas Dresen, Dominik Graf und Tom Tykwer lernend drehte er Kurzfilme und Langdokus in Deutschland, Argentinien und New York, schrieb Drehbücher, lief mit „Cord“ auf dem Max-Ophüls-Festival 2020 und arbeitet zugleich seit 20 Jahren als Dozent für Rollenarbeit, Camera-Acting und Showreel-Szenendrehs an diversen Schauspiel-Hochschulen.2014 hat er als erster deutschsprachiger Schauspielcoach die Chubbuck-Technik eingesetzt und seitdem kontinuierlich modifiziert für die typischen Herausforderungen in Film & TV hierzuland: Aus passiv wirkenden Opfer-Figuren werden aktive Lebens-Gestalter, aus Zufällen wird volle Absicht, Frust wird verwandelt in Lust und mit kühnen Spiel-Entscheidungen werden die Klippen der Klischees umschifft.