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Sen. Art. Dipl.-Dram.in

Alexandra Althoff

Institutsleitung
Studiendekanin

Angewandte Dramaturgie
Inszenierungsanalyse

Alexandra Althoff
Foto © Heinz Holzmann

Institutsleitung und Studiendekanin des Max Reinhardt Seminars

Alexandra Althoff studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Dramaturgie für Medien und Theater an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig und Film Studies an der Graduate School for Humanities der Universiteit van Amsterdam. Als feste Dramaturgin war sie am Schauspiel Köln, am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Frankfurt engagiert, als Gast u. a. bei den Salzburger Festspielen, am Residenztheater München und am Berliner Ensemble tätig. Mit Bernhard Mikeska und Lothar Kittstein gründete sie 2009 das Kollektiv RAUM+ZEIT. Seit der VR-Inszenierung „ANTIGONE :: COMEBACK“ am Theater Chur (eingeladen zum Schweizer Theatertreffen 2019) untersuchen die Künstler*innen Spielräume des neuen digitalen Mediums in der darstellenden Kunst. Diese hybriden Theaterentwürfe verbinden virtuelle Realität und Live-Spiel. Den Einsatz der VR-Brille und des 360°-Films nutzt RAUM+ZEIT, um Grenzen gezielt zu verwischen – zwischen virtueller und analoger Realität, zwischen dem Ich und dem Gegenüber. Für „BERLAU :: KÖNIGREICH DER GEISTER“ am Berliner Ensemble wurde das Kollektiv mit dem Friedrich-Luft-Preis 2022 ausgezeichnet. Von 2019 bis 2022 war sie Stellvertretende Künstlerische Direktorin am Burgtheater.

Alexandra Althoff war Jury Mitglied u. a. für den Retzhofer Dramapreis 2021; seit der Saison 2022/23 ist sie Vorsitzende der Jury für den NESTROY-Preis. Als Lehrbeauftragte war sie u. a. am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg, an der Kunstuniversität Graz und an der HfMDK Frankfurt am Main tätig. 2023 wurde Alexandra Althoff zum Senior Artist am Max Reinhardt Seminar ernannt.