Jahrbuch
Unsere Saison 24/25 am Max Reinhardt Seminar im Überblick. Die Beiträge werden laufend aktualisiert.
Beginn des Studienjahrs
Das Max Reinhardt Seminar startet ins Wintersemester und begrüßt neue Studierende und Lehrende. Neben Begrüßungsveranstaltungen und ersten Unterrichten finden interne Einführungsworkshops mit den Speaker*innen des Panels GANZ SCHÖN MÄCHTIG. statt. Thea Ehre (Schauspielerin), Murali Perumal (Schauspieler), Nina Mühlemann (Performer*in) und Edwin Ramirez (Performer*in) sprechen mit den Studierenden über Bedeutung von Repräsentation in Theater und Film.
Forum: Ganz schön mächtig.
Vielfalt & Repräsentation am Theater
Zum Auftakt des Semesters lädt das Max Reinhardt Seminar Institutsangehörige und Gäste ein, das Theater als einen Ort gesellschaftlicher Verantwortung zu denken und zu gestalten. Steffen Jäger im Gespräch mit der Schauspielerin Thea Ehre, dem Schauspieler Murali Perumal und Performer*innen Edwin Ramirez und Nina Mühlemann über Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und Chancengleichheit.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stabstelle Gleichstellung, Gender und Diversität (GGD) der mdw statt.
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WOYZECK im Schauspiellabor
Unter der Leitung der Gastregisseurin Lucia Bihler wurde am Dramenfragment Georg Büchners mit Fokus auf formales Spiel und Themen wie Liebe in Abhängigkeitsbeziehungen, Femizid und schweigende Mehrheit geprobt. Teilnehmende waren Julius Dörner, Crispin Hausmann, Naomi Kneip, Bernadette Leopold, Marlena Ringwald, Gabriel Oceano Schlager und Jakob Leanda Wernisch. Kostüme: Marlen Duken. Regieassistenz: Manuel Horak.
Regiepraktikum I von Julian Rohrmoser: DA KOMMT NOCH WER
von Jon Fosse
Ein Paar, das sich entschlossen hat, die Zivilisation zu verlassen und in der norwegischen Einöde ganz weit weg von allen anderen zu zweit zu leben, um nur mehr für einander da zu sein. Doch ist das möglich? Was ist Einsamkeit? Was entsteht durch Eifersucht, oder ist die Eifersucht der Anfang vom Ende?
Mit Julius Dörner, Antonie Lawrenz und Gabriel Oceano Schlager, Betreuung: Martin Kušej
Willkommenstreffen mit dem Club Max Reinhardt Seminar & 1. Jahrgang
Traditionell lädt der Förderverein Club Max Reinhardt Seminar die Studierenden des neuen ersten Jahrgangs auf ein Kennenlernen ein, um die Unterstützungsmöglichkeiten im künstlerischen Bereich und in persönlichen Notlagen vorzustellen. In den anschließenden anregenden Gesprächen lernten sich Unterstützer*innen und Studierende näher kennen.
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Wiederaufnahme: K.I. UND ABEL
Bevor die Inszenierung von Bianca Thomas mit drei Vorstellungen in China gastiert, gibt es zum letzten Mal die Möglichkeit, K.I. UND ABEL in Wien im Schlosstheater Schönbrunn zu besuchen.
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Gastspiel in China: K.I. UND ABEL
Die Diplominszenierung von Bianca Thomas ist zum renommierten internationalen Wuzhen Theater Festival 2024 eingeladen. Das Festival um den künstlerischen Leiter Meng Junghui hat sich zum Ziel gesetzt, zeitgenössischem Theater aus aller Welt in der ganzen Stadt eine Bühne zu bieten und ist besonders bei jungem theaterbegeistertem Publikum beliebt.
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Absolvent*innen-Vorspiel & -Reise
Die Schauspielstudierenden Coco Brell, Sophie Borchhardt, Sarah Wockenfuß, Simon Schofeld, Laura Schlittke, Roberto Romeo, Mara Romei, Tristan Witzel und Flo Sohn stellen sich mit ausgewählten Szenen und Monologen dem Publikum in Wien vor. Die anschließende AVO-Reise führt sie nach München, Neuss und Berlin.
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Regiepraktikum II von Vincent Busche: GIFT
Mit Felix Künzli, Leonie Pum, Klaudia Sobota; Betreuung: Martin Kušej
Klausurtagung: „Raus aus den Klischees …“
Bei der Austauschveranstaltung der Schauspieluniversitäten mit der Intendant*innengruppe des deutschen Bühnenvereins waren seitens des Max Reinhardt Seminars als Lehrenden-Vetreter Steffen Jäger und für die Studierenden Simon Schofeld in Hofgeismar dabei. In Tischgesprächen ging es um die zentrale Frage: „Ist das Theater noch ein attraktiver Arbeitsplatz für Studierende der Darstellenden Künste?“
Premiere: DIE BEAUTY QUEEN VON LEENANE
Schauspielregiestudentin Anja Jemc untersucht in ihrer Vordiplominszenierung McDonaghs Stück unter dem Aspekt von weiblichem Neid und unerfüllbaren Träumen.Mit: Vivienne Causemann, Julis Belá Dörner, Naomi Kneip, Gabriel Oceano Schlager
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Premiere: GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
Florian Thiels Diplominszenierung findet als Kooperation des Stadttheaters Bremerhaven statt. In Ödön von Horváths kleinem Totentanz von 1932 zerbricht Elisabeth auf ihrer Suche nach Arbeit und Glück an der Erbarmungslosigkeit der Bürokratie und der Engstirnigkeit ihrer Mitmenschen. Ihr tragischer Kampf beginnt voller Hoffnung, endet in Verrat, Verzweiflung und schließlich im Suizid. Die Aufführung fand in der geschichtsträchtige Jugendstil-Aula „Storm Deel“ des afz (Arbeitsförderungs-Zentrum) in Bremerhaven Lehe statt.
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