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GANZ SCHÖN MÄCHTIG. GESCHLECHTERVERHÄLTNISSE AM THEATER

7. März 2024
19:00-20:30 Uhr

Anlässlich des feministischen Internationalen Frauentags veranstaltet die Stabstelle Gleichstellung, Gender und Diversität (GGD) gemeinsam mit dem Max Reinhardt Seminar, Institut für Schauspiel und Schauspielregie der mdw ein öffentliches Podiumsgespräch zu Geschlechterverhältnissen am Theater.

Foto © MRS

    Über Geschlechterverhältnisse zu sprechen, bedeutet über Machtverhältnisse zu sprechen.

    In dem hierarchisch und patriarchal geprägten System des Theaterbetriebs ziehen sich Geschlechterverhältnisse durch alle Arbeitsbereiche, sind jedoch ganz unterschiedlich verteilt – je höher oben auf der Hierarchieleiter und je größer Macht, Einfluss, künstlerischer Gestaltungsspielraum und Gehalt, desto weniger Frauen sind in diesen Positionen zu finden.

    Die Forderung einer Frauenquote, wie sie etwa 2020 beim Berliner Theatertreffen für die ausgewählten Regiepositionen eingeführt wurde, ist eine von vielen wirksamen Schritten, um gegen Geschlechterungleichheiten vorzugehen.

    Es braucht vielschichtige und nachhaltige Strategien und Maßnahmen, um strukturellen Benachteiligungen entgegenzuwirken und Veränderungen hin zu mehr Gleichstellung, Repräsentation und Teilhabe zu ermöglichen; Veränderungen, die bereits im Ausbildungskontext ansetzen müssen.

    Bettina Hering, Petra Paterno und Julia Wissert im Gespräch mit Alexandra Althoff über mächtige Vorgehensweisen, hilfreiche Tools und zukunftsweisende Transformationsprozesse zu mehr Geschlechtergerechtigkeit am Theater.